Beschreibung
Julia Willms (DE/NL) studierte Visuelle Kommunikation an der Akademie der Bildenden Künste in Maastricht (Niederlande) und Medienkunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien (Österreich). Ihre Arbeit beschäftigt sich mit der Natur der Wahrnehmung, dem Akt des Betrachtens selbst und der sich verändernden Position des Betrachters innerhalb der vorgeschlagenen Umgebung. Es nimmt Form von Videoinstallationen (oft Standort responsive) für die Grenzen von Räumen und architektonischen Umgebungen, Performances, Fotocollagen sowie Installationen und Zeichnungen.
Ihre Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt (Centre Pompidou Metz/Metz, GAM | Obrist Gallery/Essen, Reina Sofia/Madrid, De Appel/Amsterdam, BNKR/München, Museum Sinclair Haus/Bad Homburg, u.a.), sowie in Media & Video Art und Performance Festivals international (EMAF/Osnabrück, Almost Cinema/International Filmfestival Gent, Netaudio London u.a.).
Seit 2005 arbeitet sie mit der Choreografin/Regisseurin Andrea Bosai und dem Klangkünstler Robert Pravda zusammen, mit dem sie 2009 die interdisziplinäre Plattform TILT gründete, um künstlerische Sitten und Daseinshinaus zu inspirieren und zu unterstützen. TILT produziert die Arbeit seit 2013 in Zusammenarbeit mit anderen Partnern.
Julia ist mitbegründerin der BAU – space for performing arts Amsterdam. Sie lehrte an der Royal Academy of the Arts of Den Haag, war Mentorin am Amsterdammaster of Film und HKU Master of Szenografie in Utrecht und hat international Workshops gegeben (Royal Academy of Art Den Hague, ICK, Interrarium – The Banff Arts Centre, a.o.).
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